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Ouwehands Dierenpark in Rhenen in den Niederlanden….


Möchten Sie ein bombastisches Fest feiern und die Gäste spektakulär willkommen heißen? Oder möchten Sie Ihrem Geschäftstreffen eine exklusive aber dennoch informelle Note geben? Dann heben Sie doch zusammen das Glas bei den Löwen, trinken Sie einen Cocktail im Dschungel oder besuchen Sie eine exklusive Seelöwenshow! Was halten Sie von einer Erweiterung Ihres Arrangements durch einen wunderbar entspannenden Rundgang durch den Park.
Der Ouwehand-Park verfügt über mehrere Lokale mit variabler Einteilungs- und Bewirtungsmöglichkeit: Jedes Lokal bietet seine eigene Atmosphäre. Dadurch können die Gäste aussuchen, welches Lokal zur Gesellschaft und zum Anlass passt.

Von den üblichen Arrangements bis zu einem Programm nach Maß.. Im Ouwehands Dierenpark ist alles möglich!

Mehr Informationen finden Sie unter www.ouwehand.nl oder Sie kontaktieren direkt die Kundenabteilung per Telefon 0031-317-650200  oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lieber Bärenfreund,

am 6. Juli diesen Jahres haben Bruce und Ronja, die zwei spanischen Bären, die Alertis aus ihrer Bedrängnis in einer Fangstation in der Nähe von Benidorm befreit hat, ihre ersten Schritte in den Bärenwald gesetzt. Welch himmlisches Vergnügen, hatten die beiden ehemaligen Zirkusbären doch bis dahin nie Gras unter ihren Sohlen gespürt…
Bruce und Ronja streunten gerade durch den Bärenwald, als Alertis die nächste Hiobsbotschaft erhielt: Im Süden Bulgariens gibt es eine ehemalige Zuchtanstalt. Es handelt sich um eine frühere Jagdstation, wo bis 1993 Bären gezüchtet wurden, nur damit Jäger sie später in eingezäunten Revieren abschießen konnten. Nachdem die Jagd auf Braunbären 1993 untersagt worden war, verlor die Station ihre Bedeutung, die Behörden überließen die Tiere ihrem Schicksal. Organisationen vor Ort kümmerten sich zwar um sie, verfügten aber über zu geringe Mittel. Die 14 Bären in dieser ehemaligen Zuchtanstalt vegetieren heute in Betonkästen dahin, leiden unter Parasiten und sind unterernährt.

HILFE

Alertis möchte helfen! Unser gemeinnütziger Verein wird kurzfristig Geld zur Verfügung stellen, um einen Tierarzt zu beauftragen, der die Tiere in Kormisosh behandeln soll. Des Weiteren stellt Alertis Geld zur Verfügung für bärengerechtes Futter und die Ausbildung von Wärtern. Allerdings reicht diese erste Nothilfe nicht aus. Es muss ein möglichst solides Gehege für die Tiere errichtet werden. Alertis prüft gerade die Möglichkeiten, dieses Vorhaben zu verwirklichen.

Möchten Sie uns dabei unterstützen, den Bären in Kormisosh ein neues Gehege zu bauen?

Ihr Beitrag ist für Alertis von großer Bedeutung!

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto: 85860  SWIFT/BIC code: INGBNL2A. IBAN code: NL38INGB0000085860

Herzlichen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen,

José Kok
Geschäftsführer Alertis


DER BÄRENWALD IN RHENEN

Griechenland war 1991 das erste Land in Europa, das mit Erfolg gegen die missbräuchliche Verwendung von Bären als „Straßenkünstler“ vorging. In großer Zahl wurden dort Tanzbären in Verwahrung genommen, für die man eine Unterkunft suchen musste. Ouwehands Dierenpark Rhenen erarbeitete hierfür das Konzept „Bärenwald“, eine Auffangstation für missbrauchte Bären, die dort für den Rest ihres Lebens wieder Bär sein können. Seitdem haben viele misshandelte und missbrauchte Bären im Bärenwald von Rhenen ein neues Zuhause bekommen. Hier können sie ein herrliches Bärenleben genießen.
Der Bärenwald besteht aus zwei Hektar Wald, in dem man den Lebensraum von Braunbären in freier Wildbahn möglichst orginalgetreu nachgebildet hat, um so ihr natürliches Verhalten zu fördern. Die Bären erhalten im Wechsel saisongebundene Diät, die auf dem beruht, was die Natur in den verschiedenen Jahreszeiten zu bieten hat. In der ernährungsreichen Sommerzeit fressen Braunbären viel, zum Ende des Sommers hin sogar sehr viel, um die für den Winter notwendige Fettschicht aufzubauen. Diese Fettschicht ist die „Reserve“ für die Winterzeit, eine Periode, in der weniger Nahrung zu finden ist. Die kalten Monate verbringen Bären zumeist im Winterschlaf.

Im Frühling wachen die Bären oft ein ganzes Stück schlanker auf und sind anfangs etwas träge. Zu Beginn fressen sie Gras, gehen aber schon bald zu dem über, was die Natur nacheinander für sie bereithält: Knollen, Fisch, Fleisch, Früchte und Honig. Ist der Magen erst gut gefüllt und haben die Glieder die winterliche Starre abgelegt, rennen die Bären wieder freudig durch den Bärenwald.

Zurzeit leben 12 Bären im Bärenwald, zusammen mit vier Wölfen. Alle Bären haben eine traurige Geschichte. Dadon etwa trat in einem russischen Theater auf, Bruce und Ronja lebten längere Zeit als Tanzbären in einem spanischen Zirkus und Makenzie war Tanzbär in Bosnien. Alle Bären fühlen sich im ihrem neuen Domizil ausgesprochen wohl.

ALERTIS, INSTITUT FÜR BÄR- UND NATURSCHUTZ

Für das Projekt Bärenwald und andere Auffangprojekte wurde die „Stiftung für Bär- und Naturschutz“ gegründet. Über die Jahre kamen weitere Naturschutzprojekte hinzu. Wissenschaftliche Forschung, Aufklärung und Bildung kam immer mehr Bedeutung zu. Heute ist Alertis eine international anerkannte Bärenschutzorganisation, die in Zusammenarbeit mit nationalen Behörden und örtlichen Verbänden weltweit Naturschutzprojekte unterstützt und initiiert. Alertis unterstützt zum Beispiel die Züchtung einer speziellen Schäferhundrasse in Bulgarien. Diese Hunde verjagen Bären und Wölfe, sobald Letztere etwaigen Schafherden zu nahe kommen. Die Schafhirten ihrerseits lassen Bären und Wölfe, ganz im Gegensatz zu früher, am Leben.

In der Slowakei hat die Bärenpopulation infolge solcher Schutzmaßnahmen bereits zugenommen. Leider führt dies auch zu Konflikten. „Bear-proof“-Mülltonnen sollen vermeiden helfen, dass Bären den Menschen zu nahe kommen, und die Bevölkerung wird aufgeklärt, wie man Problemen vorbeugen kann.
Alertis unterstützt auch ein „Reintegrationsprojekt“ in Rumänien. In freier Wildbahn lernen Bären während der ersten beiden Lebensjahre alles von der Mutter. So wissen sie, was essbar ist und wo sie Nahrung finden können. Darüber hinaus haben sie gelernt, wie sie Gefahren aus dem Weg gehen können. Waisen jedoch können das nun mal nicht von der Mutter lernen. Sie erhalten ihre “Bärenausbildung“ vom Menschen. Nach einer Zeitspanne von etwa zwei Jahren sind sie soweit, dass sie in die Natur entlassen werden können.
Im Laufe der Zeit hat Alertis viele Projekte dieser Art unterstützt. 

Sollten Sie weitere Informationen wünschen, besuchen Sie bitte unsere website:
WWW. Alertis.nl 

Kontaktieren Sie uns

Niederländisch-Deutscher Businessclub Kleve

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